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Spendenabend für das HospizHaus des Lebens

Moderator Günther Jauch Landtagspräsidentin Ilse Aigner Dritte Bürgermeisterin München Verena Dietl

Guter Zweck: Günther Jauch moderiert Spendendinner für DaSein e.V. im Maximilianeum

Der Hospizdienst DaSein hatte eingeladen und viele Prominente kamen zu einer glanzvollen Gala im bayerischen Landtag, um Spenden für das geplante HospizHaus des Lebens zu sammeln.

Charmant und gut gelaunt führte Moderator Günther Jauch durch das Programm und stellte gleich zu Beginn fest: „DaSein… Das wünscht sich jeder am Ende seines Lebens, dass jemand für ihn da ist.” 

Mehr als 110 Gäste, darunter viele Prominente wie die TV-Ärztin Dr. Antje-Katrin Kühnemann, der Sportkommentator Marcel Reif oder der Kabarettist André Hartmann, kamen am 6. Mai zum feierlichen Spenden-Dinner ins Maximilianeum um den Hospizdienst DaSein zu unterstützen, der in München ein HospizHaus des Lebens errichten will.

Humorvoll und gleichzeitig einfühlsam ging es den ganzen Abend um das Thema Sterben, das jeden betrifft, aber in unserer Gesellschaft gerne ausgeklammert wird. Es ist nicht einfach, darüber zu sprechen, aber der sehr persönliche Bericht von DaSein-Patin Doris Dörrie über ihre Erfahrungen als Angehörige und die kabarettistische Einlage von Christian Springer, der den Bogen von seiner an Demenz erkrankten Mutter bis zum Brandner Kaspar schlug, öffneten die Herzen und die Portemonnaies.

 

DaSein-Patin Doris Dörrie: „Seien Sie egoistisch und spenden Sie!”

Der Spendenabend folgte der Idee, das Leben voll zu genießen, gerade wenn der Tod dabei nicht völlig vergessen wird. E. Katharina Rizzi rief dazu auf, sich mit dem Sterben auseinanderzusetzen, denn so verständlich der Wunsch sei, als alter gesunder Mensch eines Tages daheim einfach für immer einzuschlafen, so sei das doch leider so selten wie ein Sechser im Lotto.

 

 

Lesen Sie hier den Beitrag in der Süddeutschen Zeitung vom 07.05.2022:

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