Scham und Würde – Eine Spurensuche
- Donnerstag, 15. April 2021
- 19.00 Uhr
- Katarina Theißing Altenpflegerin Master Palliative Care Bildungsreferentin
- Karlstraße 56-58, 1. Stock, 80333 München
- 5,00
„Die Scham ist die Hüterin der Würde“, so beschrieb der amerikanische Psychoanalytiker Léon Wurmser den Zusammenhang zwischen diesen zwei starken Begriffen. Die Angst, in der eigenen Würde verletzt zu werden, scheint für viele Menschen in schwerer Krankheit, im Alter und im Sterben besonders groß zu sein. Umso wichtiger ist es, sich auf die Spurensuche nach ihrer Hüterin, der Scham, zu machen:
Wofür schämen sich Menschen am Lebensende?
Was ist der Unterschied zwischen Beschämung und Scham?
Wie zeigen Menschen, dass sie sich schämen, bzw. wie versuchen sie, es zu verbergen?
Und was können wir tun, um schamvolle und beschämende Situationen zu vermeiden?
Die Beschäftigung mit diesen Fragen ist notwendig für eine die Würde bewahrende Begleitung sterbender Menschen.
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