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„Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben.“ Cicely Saunders

Hospiz DaSein

Bild: C. Hellhake

Pressemitteilung zum Geburtstag der britischen Ärztin und Begründerin der Hospizbewegung Cicely Saunders am 22. Juni

Im Juni schaut die Hospizbewegung zurück auf ihre Geschichte, in Erinnerung an die Ärztin und  Begründerin der Hospizbewegung Cicely Saunders (* 22. Juni 1918, † 14. Juli 2005). Vor 55 Jahren eröffnete sie das St. Christopher’s Hospice in London, bis heute Vorbild aller modernen Hospizhäuser.


“Cicely Saunders hat den Umgang mit Sterben und Tod revolutioniert,” erklärt E. Katharina Rizzi, Geschäftsführerin von DaSein e.V. “Eine sanfte Revolution, denn es ging ihr um die zugewandte ganzheitliche Begleitung von Sterbenden, persönliche Wertschätzung, Respekt und Selbstbestimmung bis zuletzt. Dafür steht die ganze Hospizbewegung bis heute. Jede und jeder soll einfühlsam begleitet werden. Es geht darum, ohne Schmerzen Abschied nehmen zu können und in Würde bis zum Ende zu leben.

Diesen Grundsätzen folgt seit mehr als 30 Jahren auch der Hospizdienst DaSein e.V. und versorgt vor diesem Hintergrund Menschen am Lebensende im häuslichen Umfeld. Die Achtung der Würde des sterbenden Menschen, seiner Individualität und seiner Bedürfnisse bilden den Mittelpunkt allen Handelns des ambulanten Hospizdiensts, der für Menschen aller Religionen und Kulturen offen ist.  
Allerdings kann nicht jeder Mensch bis zum Schluss zu Hause versorgt werden.

In München gibt es bislang nur 28 Betten in zwei stationären Hospizen.

Der Hospizdienst DaSein e.V. möchte mit der Planung und dem Bau des HospizHaus des Lebens alle ambulanten und stationären Leistungen unter einem Dach mitten in der Stadt vereinen: Stationäre und teilstationäre Hospizzimmer, Beratungsangebote, ambulante Hospiz- und Palliativdienste, ein ambulanter Pflegedienst, sowie ergänzende therapeutische Angebote. Schulungen und Veranstaltungen, eine Arztpraxis und ein Café.

Der überwiegende Teil der Kosten für dieses Vorhaben muss durch Spenden finanziert werden.
“Hilfreich wäre, wenn möglichst viele Münchner Bürgerinnen und Bürger ‘Ihr HospizHaus des Lebens’ finanziell unterstützen würden. Denn wir bauen es ja nicht für uns, sondern für alle die Menschen in dieser Stadt, die es mal brauchen werden
,” sagt E. Katharina Rizzi.

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